Urlaub mit dem Hund – große und kleine Ausflüge gut planen und organisieren
6. Juni 2024Der Hund ist und bleibt unser liebstes und begehrtestes Haustier. Millionen Menschen halten einen oder mehrere Hunde in ihren Haushalten und sie gehören einfach mit zur Familie. Wenn der Urlaub ansteht oder Ausflüge geplant werden, muss auch der Hund mit einkalkuliert und eingeplant werden. Damit es den Tieren dabei gut geht und sich sich rundum pudelwohl fühlen, müssen wir als gewissenhafte Hundehalter auf jeden Fall an vieles denken und etliches Berücksichtigen. Denn sind die Tiere im betagten Alter, können sie nicht mehr so mitlaufen wie früher und hat ihre Mobilität beispielsweise stark nachgelassen, müssen wir ebenso darauf Rücksicht nehmen, wie auch bei Tieren, die noch jung sind und Ähnliches. Auch die Größe des Hundes spielt dabei eine wichtige Rolle. Soll es eine Wandertour werden, oder doch eher eine Radtour? Oder ein Ausflug in die Stadt, zum Markt am Urlaubsort oder der erste Strandgang am Meer? Frühzeitig gut planen und organisieren, dann kann nichts schief gehen.
Wie soll das Tier transportiert werden?
Besonders wenn Flugreisen anstehen oder auch die Reise mit dem Auto sollte man sich eine gute und hochwertige, wie solide Hunde-Cargobox anschaffen. Denn diese Boxen sind die idealen Reisebegleiter wenn man mit dem Hund unterwegs ist und reist. Sie schützen nicht nur den Hund bei Fahrten und Flugreisen, sondern sie sind auch dann sehr gut zu gebrauchen, wenn man den Hund am fremden Ort im Urlaub hin und wieder kurz im Zimmer lassen muss, oder er generell beispielsweise nicht mit in den Speisesaal im Hotel darf und, und, und. Auch als mobiler Schlafplatz sind die Cargo-Boxen ideal, denn mit einer Decke oder weichem Untergrund ausgelegt schlafen die meisten Hunde äußerst gern in ihrer eigenen Höhle. Allerdings sollte man das zuhause weit vor dem geplanten Urlaub probieren und den Hund an diesen Schlafplatz gewöhnen. Bei Flugreisen sind diese Boxen Pflicht und die Tiere werden nicht anders transportiert. Der Hund fliegt in einem speziellen Raum in der Box mit und ist so gut gesichert.
Radtouren und Wandertouren
Geht es hoch hinaus und weit über die 2000 Höhenmeter Grenze, sollte man auch dem Hund die Zeit gönnen, sich nach und nach an das Klima und die recht dünne Luft zu gewöhnen. Nur dann ist und bleibt er vital und fit beim Ausflug. Das Kraxeln und Klettern sollte man selbst übernehmen und keinem Hund zutrauen. Denn die Gefahr, dass er abrutscht und stürzt ist besonders groß. Radtouren sollten so geplant werden, dass der recht kleine Hunde ins Körbchen am Lenker beispielsweise gut hinein passt, oder auch auf dem Rücksitz oder Gepäckträger. Mit einem Gitter kann der Korb verschlossen werden und so den Hund bei der Fahrt sichern. Den Hund angeleint neben dem Rad herlaufen zu lassen sollte man dringlich unterlassen. Denn zum Einen laufen die Hunde nun mal nicht gern zu nah an den Rädern des Rades und zum Anderen will er hier und da auch mal schnuppern und die „Post“ der anderen Hunde lesen. Zudem ist ein zu hohes Tempo fatal, wie auch keine einzige Pause einzulegen. Am besten und auch gesündesten ist das Spazierengehen und leichte Laufen mit dem Hund.
Campen im Winter?
Da das Klima sich immer mehr verschiebt und die Winter milder, die Herbstmonate wärmer bleiben, ist das Campen im Winter gar nicht so abwegig. Denn man kann es sich durchaus auch im Camper so richtig gemütlich machen und der Hund liebt jeden dieser Tage sicherlich genauso, wie der leidenschaftliche Camper selbst. Freiheit und rings um Natur, was wollen Herrchen und Hund mehr.